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In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen sich Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist unser Gesellschaftsrechtler Lukas Reichenbach an der Reihe.

Geboren im Jahr 1995, bin ich in Breisach am Rhein, unmittelbar an der französischen Grenze und in der Nähe des Kaiserstuhls, aufgewachsen. Es war nahezu unvermeidlich, dass ich auch eine enge Verbindung zu Frankreich entwickelte. Schon als Kind spielte ich mit meinen Freunden in Frankreich Tennis und nicht zuletzt dies war für mich Anreiz, auch das französische Abitur zu abzulegen.

Nach dem Abitur stand ich – wie viele andere junge Erwachsene – vor der bedeutenden Frage, welchen beruflichen Weg ich einschlagen sollte. Ich war von wissenschaftlichen Innovationen begeistert und habe daher auch wirtschafts- und ingenieurswissenschaftliche Studiengänge in Erwägung gezogen. Die Entscheidung für Jura war letztendlich eine Bauchentscheidung, da ich zuvor wenige Berührungspunkte zu den Rechtswissenschaften hatte. Während meines Studiums hatte ich zeitweise Zweifel, ob ich die richtige Wahl getroffen hatte. Dies hing wahrscheinlich damit zusammen, dass ich mich für Rechtsgebiete wie das Strafrecht nie wirklich begeistern konnte. Mein Interesse galt und gilt dem Wirtschaftsrecht. Die Möglichkeit, wirtschaftliche Zusammenhänge und Vorgänge nicht nur rechtlich zu verstehen, sondern auch zu durchdringen, führte schließlich dazu, dass ich mich für eine Promotion zu einem kapitalmarktrechtlichen Thema entschied. Ich bin äußerst dankbar, dass ich dieses Vorhaben mit meiner anwaltlichen Tätigkeit verbinden kann. Die Anwaltstätigkeit bereichert mich auf vielen Ebenen: Sie ermöglicht mir lösungsorientierte Beratung in einem internationalen Umfeld und in einem großartigen Team. Gleichzeitig eröffnet sie immer wieder interessante Einblicke in neue Geschäftsfelder. Besonders abwechslungsreich und spannend finde ich die Beratung innovativer Startups bei der Gründung und deren rechtliche Begleitung bei ihren ersten Schritten auf dem Markt.

In meiner Freizeit zieht es mich gerne in die Ferne, um neue Kulturen zu entdecken und die Welt zu bereisen. Ich liebe das Meer, eines der wenigen Dinge, die meine Wahlheimat Freiburg mir leider nicht bieten kann. Während meiner Auslandssemester in Griechenland konnte ich beides ideal miteinander verbinden. Das vielseitige Land mit seinen liebenswerten Menschen bereise ich noch immer gerne.

Obwohl mein fußballerisches Talent nicht für eine Karriere über die Kreisliga hinausreichte, konnte ich doch viel über Teamarbeit und Teamgeist lernen. Mittlerweile verfolge ich hochklassigen Fußball lieber im Stadion unseres SC Freiburg. Trotz meiner Sympathie für Griechenland und seine Fußballclubs drücke ich in europäischen Duellen lieber unserem SC Freiburg die Daumen, selbst wenn es gegen Athener Vereine geht.

Abschließend möchte ich meine Vorstellung mit der Frage nach meinen Vorbildern beenden. Glücklicherweise finde ich meine Vorbilder in meiner unmittelbaren Familie. Meine beiden älteren Geschwister, Benjamin und Stefanie, sind für mich herausragende Vorbilder, von denen ich viel lernen konnte. Zu ihnen konnte ich immer aufsehen und sie inspirieren mich noch immer.

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