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Josefa Schweinsberg, Werkstudentin (seit 2021 bei FGvW in Köln/ Berlin)

Im Laufe meines Jura-Studiums stelle ich mir häufig die Frage, wie es möglich ist, das Studium außerhalb der Uni richtig greifen zu können und Inhalte auf jeder Ebene zu „verinnerlichen“.  Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, hilft es, meines Erachtens, am besten, einen Blick in die Praxis zu werfen und das beigebrachte Werkzeug dort Schritt für Schritt anzuwenden.

Dieser Wunsch hat mich im Sommer 2021 dazu angeregt, mich um eine Werkstudentenstelle bei FGvW im Dezernat von Carsten Laschet zu bewerben. FGvW hat mich direkt sehr angesprochen, da die Kanzlei nicht nur genau die Größe hat, in der ich mich wohl und gut aufgehoben fühle, sondern auch ein Leistungsspektrum anbietet, das eine ganze Bandbreite an Rechtsgebieten abdeckt. So bekommt man wunderbar die Möglichkeit, überall mal ein bisschen „hineinzuschnuppern“.

Seit meinem Start in der Kanzlei (im Oktober 2021), wurde ich mit den unterschiedlichsten spannenden Aufgaben betraut. So habe ich bisher beispielsweise schon einige Schriftsätze verfasst, durfte an Mandantenterminen teilnehmen, habe Vorträge vorbereitet, Recherchen zu unterschiedlichen Fragestellungen aus dem Gesellschafts-, Produkthaftungs-, und Lebensmittelrecht betrieben, Newsletter-Artikel verfasst, die Social-Media-Kanäle betreut und die Kanzlei im Sekretariat unterstützt.

Mittlerweile kann ich behaupten, dass die Arbeit bei FGvW zu einem sehr wichtigen Bestandteil meines Alltags geworden ist. Ich komme einmal pro Woche für 6 Stunden in die Kanzlei, wo ich jedes Mal aufs Neue mit einer unglaublichen Herzlichkeit empfangen werde. Die Tätigkeit ist für mich ein sehr angenehmer Ausgleich zu meinem Studium und stellt eine wichtige Konstante dar.

Was ich an FGvW sehr schätze, ist die Art und Weise, wie hier mit mir als Werkstudentin umgegangen wird. Ich bekomme hier das Gefühl vermittelt, bedeutend für das Team zu sein und eine wichtige Arbeit zu leisten. Alle Ergebnisse, die ich vorstelle, werden wertschätzend entgegengenommen. Entspricht etwas mal nicht der Erwartung, wird es konstruktiv kritisiert, sodass ich die Möglichkeit habe, mich zu verbessern und Fortschritte zu machen.

Das Verhältnis unter allen Mitarbeitenden ist sehr persönlich und auf Augenhöhe. Mir ist direkt aufgefallen, dass sich hier sehr darum bemüht wird, einander auch außerhalb der Arbeit besser kennenzulernen. Bei Ausflügen, Family & Friends Treffen, Weihnachts-/ Sommerfeiern oder auch einfach im Büro-Flur der Kanzlei, kommt mit jedem Mal ein netter Austausch zustande. In vielen Gesprächen mit unterschiedlichen Anwältinnen und Anwälten habe ich gemerkt, dass alle ein Interesse daran haben, die jungen Werkstudentinnen und Werkstudenten zu fördern und sie dabei zu unterstützen, eine erfolgreiche Laufbahn als Juristen einzuschlagen.

Was mich im letzten Jahr besonders begeistert hat, war die Flexibilität bei FGvW. Trotz meines studienbedingten Umzugs nach Berlin, konnte ich komplikationslos beginnen, als Werkstudentin für den hiesigen Standort zu arbeiten. Auch in meinen Klausurenphasen habe ich die Kanzlei bislang als sehr flexibel und rücksichtsvoll erlebt. Meine Arbeitszeiten konnte ich bisher in solchen Phasen immer mühelos mit anderen Werkstudenten hin- und herschieben oder vor- bzw. nacharbeiten.

Eine große Stärke der Kanzlei ist außerdem, die große Anzahl an Rechtsgebieten, die sie abdeckt. So musste ich mich bei meinem Einstieg nicht für einen bestimmten Bereich entscheiden, sondern habe tagtäglich die Möglichkeit, mich in jeden Bereich ein bisschen auszuprobieren, und auf diesem Wege herauszufinden, was mich interessiert und was mir liegt. Die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder ermöglichen mir vor allem, Rechtsgebiete kennenzulernen, die im Studium nicht, oder nur am Rande thematisiert werden. Das finde ich besonders spannend.

Durch die organisierte Struktur in der Kanzlei findet man sich sehr schnell zurecht. Für jedes Thema gibt es einen Ansprechpartner, den man entweder persönlich oder komplikationslos über die individuelle Durchwahl erreichen kann, sodass auch Probleme, wie beispielsweise solche der IT, schnell behoben werden können, auch wenn der Ansprechpartner an einem anderen Standort sitzt.

Auch als Werkstudentin werde ich aktiv in unterschiedlichste Mandate eingebunden. Ich habe nie das Gefühl, mit meinen Nachfragen zu stören oder zur Last zu fallen, sondern es wird sich die Zeit genommen, diese in Ruhe zu beantworten, und Sachverhalte zu erläutern.

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause fahre, habe ich nie das Gefühl, dass der Arbeitstag mir meine ganze Energie geraubt hat, sondern ich bin inspiriert und beflügelt von neuen Erkenntnissen, Begegnungen und Gesprächen.

Durch meine Tätigkeit bei FGvW habe ich bislang nicht nur gelernt, genau und präzise zu arbeiten, sondern auch meine Ergebnisse strukturiert zu präsentieren. Das alles gibt mir sehr viel Vertrauen in meine Fähigkeiten und Sicherheit für mein Studium. Gerade in der Uni habe ich seit meiner Tätigkeit in der Kanzlei eine große Zahl an Erfolgserlebnissen beobachten können und fühle mich gerade im Formulieren von juristischen Aufsätzen (wie z.B. Haus- oder Seminararbeiten) und in der mündlichen Präsentation von Ergebnissen sehr sicher.

Ich habe den Eindruck, die Juristerei ist wie eine Sprache: Wenn man sie jeden Tag hört, dann prägt sie sich langsam ein und sie fällt einem durch die stetige Anwendung immer leichter, bis man sie irgendwann fließend spricht.

Klingt gut? Dann nehmen Sie doch Kontakt mit Josefa Schweinsberg auf. Sie beantwortet Ihnen gerne weitere Fragen.

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