
In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen sich Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist unsere Medizinprodukterechtlerin Francesca Pisacane an der Reihe.
Wie mein Name erkennen lässt, verfüge ich über einen italienischen Hintergrund. Ganz klassisch wurde ich auch in der Ewigen Stadt geboren – Rom. Als ich zwei Jahre alt war, wanderten meine Eltern sodann nach Deutschland aus. Aufgewachsen bin ich am idyllischen Bodensee.
Nach meinem Abitur war für mich klar, dass ich aus dem Elternhaus ausziehen würde. Die für mich wichtigsten Kriterien für die Wahl des neuen Wohnortes waren Sonne und Wärme. Danach suchend zog ich nach Freiburg – und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Wahl des Studiums gestaltete sich indes etwas komplizierter. Inspiriert von meinem Großvater, der ebenfalls Jurist war, entschied ich mich schließlich für ein Jurastudium und gab den Kindheitstraumberuf als Tierärztin auf.
Während des Referendariats lernte ich im Rahmen der Anwaltsstation Friedrich Graf von Westphalen & Partner kennen. Meine positiven Erfahrungen, die ich nicht nur den netten Kollegen zu verdanken habe, bestärkten mich darin, den Weg als Anwältin einzuschlagen – eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe. Der Anwaltsberuf vereint für mich viele wertvolle Aspekte: die Flexibilität, die Möglichkeit zur Teamarbeit und auch die Herausforderung, gemeinsam mit Mandanten kreative Lösungen bei unternehmerischen Fragestellungen zu entwickeln. Gerade im Nischenmarkt der Medizinprodukte, in welchem ich Mandanten überwiegend berate, kommt letzteres zum Tragen.
In meiner Freizeit spiele ich Tennis, gehe joggen oder lese. Außerdem habe ich in den vergangenen Freiburger Jahren den Südschwarzwald liebgewonnen und wandere daher gerne. Und zu guter Letzt statte ich natürlich meiner italienischen Heimat regelmäßige Besuche ab.
23. Januar 2025