FGvW berät Freiburger GreenTech-Startup ionysis bei Finanzierungsrunde

Das Freiburger GreenTech-Startup ionysis GmbH hat im Rahmen einer Seed-Finanzierungsrunde neues Eigenkapital in Höhe eines mittleren einstelligen Millionenbetrages eingeworben. ionysis entwickelt hocheffiziente, emissionsfreie und nachhaltige Kernkomponenten für Brennstoffzellen. Das Startup-Unternehmen hat zwei strategische Investoren, vertreten durch CMS Stuttgart, aus dem Bereich der technischen Forschung und Entwicklung gewonnen. Neben dem Kapital bringen die Investoren ihr industrielles Know-how und Unterstützung bei der Geschäftsentwicklung in die junge Firma ein.

Ziel von ionysis ist es, nachhaltige Mobilität zu fördern durch hocheffiziente, emissionsfreie Kernkomponenten für Brennstoffzellen. Das umfasst die Weiterentwicklung von Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) als wesentlicher Baustein elektrochemischer Wandler und Speicher, in denen der Gehalt von perfluorierten Substanzen – einem umweltschädlichen Bestandteil – deutlich reduziert ist.

ionysis wurde im Dezember 2021 von einem Team aus fünf Gründern aus dem Forschungsbereich Elektrochemische Energiesysteme der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung mit Unterstützung der Universität Freiburg und unseres Startup-Desks gegründet. Neben Dr. Matthias Breitwieser (Geschäftsführer und Chief Technology Officer), Dr. Florian Lombeck (Chief Scientist) und Dr. Severin Vierrath (Scientific Advisor) – aktive oder frühere Angestellte der Hahn-Schickard und der Universität Freiburg – ergänzen Dr. Andreas Büchler (Chief Operation Officer) und Lisa Langer (Chief Financial Officer) das Gründerteam. Weitere Angestellte der Hahn-Schickard-Gesellschaft traten dem Unternehmen nach Abschluss der Finanzierungsrunde im September 2022 bei.

Bei der Ausgründung und der Finanzierungsrunde wurde ionysis vom unserem Startup-Desk unter der Federführung von Dr. Raphael Klesen LL.M. (Corporate Finance) sowie Dr. Jan Henning Martens (Corporate, M&A) und Max Fahr (Arbeitsrecht) rechtlich beraten.