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In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen wir Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist Dr. Hans Christian Wilms aus unserem Freiburger Büro an der Reihe.

Dr. Hans Christian Wilms, Jahrgang 1983, seit September 2019 Anwalt in unserem Freiburger Büro, ist im Schwarzwald geboren und dort aufgewachsen. Erster Anziehungspunkt für das Jurastudium war folgerichtig die Universität im Tal, also in Freiburg. Dabei sollte die Voraussetzung für eine Karriere in der Diplomatie gelegt werden, mit der der Wunsch nach der Welt als Arbeitsplatz in Erfüllung gehen sollte. Die Promotion am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg sollte diesen Karrierevoraussetzungen noch den erforderlichen Feinschliff geben. Dort entwickelte sich auch die Faszination für das öffentliche Recht, insbesondere das Europarecht, die bis heute andauert. Ernüchternde Lebensschilderungen von Diplomaten haben dann aber für ein Umdenken bei der Berufswahl gesorgt. Das Referendariat brachte endgültig die Erkenntnis, dass es die spannendste rechtliche Tätigkeit ist, durch Beratung von Unternehmen, Kommunen und Institutionen an der Gestaltung der Umwelt teilzunehmen. Der Weg in das europarechtlich gezeichnete Umwelt- und Baurecht war daher logisch und hat sich bis heute als richtig erwiesen.

Vor seiner Tätigkeit bei Friedrich Graf von Westphalen hat Hans Christian Wilms für Kanzleien in Düsseldorf, Stuttgart und Potsdam gearbeitet. Nach Jahren in der Ferne führte die Sehnsucht nach den heimischen Bergen ihn zurück in die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Seine bisherigen Schwerpunkte konnte er bei Friedrich Graf von Westphalen einbringen und ausbauen. Ausschlaggebend war für ihn dabei, dass in unserer Sozietät auch die menschliche Qualität zählt. Die Frage im Vorstellungsgespräch nach dem Buch, das er aktuell liest, sprach für ihn Bände. Denn sie zeugt für ihn davon, dass der gute Rechtsanwalt über den Tellerrand der Jurabücher hinausschauen muss. Literatur lehrte ihn die wichtigsten Lektionen. Weshalb er leidenschaftlich Autoren wie Murakami, Franzen und Barnes „studiert“.

Wenn er nicht liest, ist Hans Christian Wilms vor allem sportlich unterwegs, wobei aber unbedingt ein Ball dabei sein sollte. Vor allem das runde Leder auf grünem Rasen sorgt von Kindesbeinen bis heute dafür, dass er abschalten kann. Seit der Geburt seines kleinen Sohnes werden sämtliche Freizeitaktivitäten neben dem Beruf indes zum Balanceakt. Denn zugleich muss der Nachwuchs auf die geplanten Reisen nach Indien, Chile und Georgien vorbereitet werden; seiner Lektion folgend, dass sich die Welt am besten von Freiburg aus erkunden lässt.

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