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In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen wir Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist Dr. Alexander Hartmann aus unserem Berliner Büro an der Reihe.

Dr. Alexander Hartmann ist Partner in den Bereichen Gesellschaftsrecht/M&A und Venture Capital. Er hat im Mai 2020 gemeinsam mit Oliver Ehrmann und einem kleinen Team unseren jüngsten Standort in der Hauptstadt Berlin gegründet.

Seine Geburt im fußballromantischen Dortmund hat ihm die Farben Schwarz und Gelb in die Wiege gelegt. Als die Familie schließlich in Bayern sesshaft wurde, ging zwar der westfälische Zungenschlag verloren, nicht aber die fußballerische Loyalität. Selbst im fernen Berlin blieb er am Ball stets ein „Dortmunder Junge“ und erzieht den eigenen Nachwuchs gewissenhaft in dieser Tradition.

Als Kind investierte er sein gespartes Taschengeld allerdings nicht nur in Panini-Hefte, sondern auch in einen gebrauchten Commodore C-64. Nach den ersten Gehversuchen mit der Programmiersprache BASIC war eine Leidenschaft für Technologie geweckt, die ihn über die nächsten Jahrzehnte begleiten und auch konkrete Auswirkungen auf die Berufswahl haben sollte. Zwar mag Computer-Programmierung für den unbefangenen Beobachter zunächst keine Schnittmengen zur analogen Juristerei haben, doch teilen sich bei Lichte besehen beide das unerlässliche Fundament in formaler Logik. In der Praxis weist auch das „Drafting“ komplexer Unternehmenskaufverträge verblüffende Parallelen zum Erstellen eines Computerprogramms auf: von der Notwendigkeit der Abstrahierung der Problemstellung bis hin zum Vorgehen bei der Suche nach „Bugs“ verlangen beide Disziplinen im Kern die gleichen Fähigkeiten.

Während seines Jurastudiums in Würzburg gründete Alexander Hartmann ein Startup, das er rechtzeitig zum Examen an einen Verlag verkaufte. Mit der Dot-com-Zeit um die Jahrtausendwende verbindet er deshalb auch ganz persönliche Erinnerungen, wenngleich sich dieses Engagement leider bei ihm nicht in einem Exit-Erlös niederschlug, der eine Frühverrentung zugelassen hätte. Die Leidenschaft für Venture Capital war allerdings geweckt.

Seinen Doktorvater fand Alexander Hartmann in Potsdam. Promotionsbegleitend arbeitete er gute drei Jahre bei einer englischen Großkanzlei in Berlin, in deren New Yorker Büro er während des Referendariats tätig war.

Den Berufseinstieg als fertiger Rechtsanwalt vollzog er im Berliner Büro einer US-amerikanischen Kanzlei, wo ihm schließlich klar wurde, dass nicht alle Partner einer Großkanzlei auch Unternehmer sind. Genau das aber, die Verbindung der Beratungstätigkeit mit dem eigenen Unternehmertum, war für Alexander Hartmann immer Kern des eigenen Berufsverständnisses. So kam er schließlich, auf Umwegen, zu Friedrich Graf von Westphalen.

Sein Privatleben schließlich wird von seiner Familie dominiert. Über jede Ausfahrt mit seinem Rennrad freut er sich stets wie beim ersten Mal.

 

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