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M&A in Brasilien in Zeiten von COVID-19: Die Herausforderung der Bewertung von Vermögenswerten

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie stürzt die Welt in Unsicherheit und lässt viele Unternehmer zögerlicher agieren. Wenngleich erhöhte Umsicht in Krisenzeiten angezeigt ist, sollte diese nicht zu Stillstand führen. Gerade die wechselvolle Wirtschaftsgeschichte Brasiliens und die seiner Unternehmen lehrt, dass Krisen auch Chancen mit sich bringen. Grund genug in diesen Zeiten einen Blick auf das Land mit dem Zuckerhut zu werfen:

Hinsichtlich des lateinamerikanischen M&A Marktes sticht Brasilien mit hohen Zahlen ins Auge. So verzeichnete das Amazonasland in 2019 mehr M&A-Transaktionen als in jedem anderen lateinamerikanischen Land – nämlich insgesamt 1.231 Deals. Und die Tendenz steigt, wie die Zahlen der M&A-Transaktionen in den Jahren 2017 und 2018 mit jeweils 830 und 967 Deals verdeutlichen.

Die Spitzenposition hielt Brasilien auch zu Beginn dieses Jahres – im Februar 2020 führte Brasilien mit den weitaus meisten Transaktionen (156) in Lateinamerika, gefolgt von Mexico (42), Chile (26), Argentinien (17), Peru (16) und Kolumbien (14). Dass die Pandemie die weitere Entwicklung bremst, ist unbestreitbar. Daraus folgt allerdings nicht automatisch die Aussetzung aller bereits laufenden und zukünftigen Projekte, sondern vielmehr die Bereitschaft, umzudenken.

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