In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen wir Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist Dr. Stephan Dittl aus unserem Frankfurter Büro an der Reihe.

Dr. Stephan Dittl ist seit Oktober 2017 Partner in unserem Frankfurter Büro. Sein Schwerpunkt liegt im Urheber- und Wettbewerbsrecht. Aufgewachsen ist Stephan Dittl im schönen Taunus. Vielleicht zieht es ihn auch deshalb im Urlaub eher in die Berge als ans Meer: Mindestens zweimal im Jahr fährt er nach Südtirol in Richtung Seiser Alm, sowohl zum Skifahren als auch zum Wandern.

Studiert hat Stephan Dittl an der Justus-Liebig-Universität Gießen – und dort hat er auch seine Dissertation über Fernsehübertragungsrechte von Sportveranstaltungen geschreiben. Die mündliche Prüfung fand genau am Tag der Verkündung eines EuGH-Urteils zum gleichen Thema statt (glücklicherweise kam der EuGH zum gleichen Ergebnis wie er).

In der Zwischenzeit hatte Stephan Dittl nicht nur mit seinem Referendariat (in Frankfurt und London) begonnen, sondern auch mit seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt – passenderweise zunächst einmal mit einem Gutachten über Radiorechte. Und so geriet er in den "Grünen Bereich" hinein, der ihn immer noch in seinen Bann zieht. Die zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen vor allem im Wettbewerbsrecht führten dann dazu, dass er auch die prozessuale Vertretung seiner Mandantin in anderen Gebieten (wie beispielsweise im Handels- und Vertriebsrecht) übernommen hat. Frei nach dem Motto: "Jura ist wie Sport: Am meisten Spaß macht's, wenn man gewinnt. Und wenn man nicht gewinnen kann, dann sollte man zusehen, dass man zumindest nicht verliert."

Sport ist im Übrigen auch Stephan Dittls liebste Freizeitbeschäftigung, früher vor allem Fußball, heute Tennis – in jedem Falle aber als Mannschaftsspieler. Und so ergaben sich dann auch Anknüpfungspunkte für sein weiteres Steckenpferd, das Sportrecht, das er nicht nur über seine Doktorarbeit, sondern auch durch verschiedene Mandate und die Dozententätigkeit an der Hochschule EC Europa Campus in Frankfurt vertiefte.

Stephan Dittl liest sehr gerne, zuletzt mit großer Faszination das Buch von Ilija Trojanow "Meine Olympiade: Ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen". Dort versucht der Autor, jede olympische Disziplin so lange zu trainieren, bis er mindestens "halb so gut" ist, wie der jeweilige Olympiasieger, also beispielsweise nur doppelt so lange für die verschiedenen Schwimm- und Laufstrecken. Spoiler: Es gelingt ihm nicht immer ...