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In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen wir Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist Kerstin Oesterreich aus unserem Kölner Büro an der Reihe. Sie ist seit Ende Februar 2016 als Rechtsanwältin zugelassen und verstärkt seit Januar 2016 das kartellrechtliche Team um Sven Köhnen.

Kerstin Oesterreich, geboren in Dormagen, aufgewachsen in der schönsten Stadt am Rhein: Köln-Esch. Seit nunmehr vier Jahren wohnt sie in unmittelbarer Nähe der Kanzlei in Köln und genießt das traditionelle Flair des Kölner Südens. Nicht zuletzt deswegen ist sie mehr als erleichtert, dass sie für ihren Traumberuf nicht in ein kleines "gallisches Düsseldorf" flussabwärts pilgern muss.

Der Anwaltsberuf war Frau Oesterreich nicht schon als Kind in die Wiege gelegt worden. Aufgewachsen in einer Lehrerfamilie (Tante und Mutter), wäre wohl dieser Beruf ihre Bestimmung gewesen, hätte sie sich nicht bewusst dagegen entschieden. Diese frühe Entscheidung lag wohl nicht zuletzt daran, dass Kerstin Oesterreich die Grundschule besuchte, an der auch ihre Mutter unterrichtete. Den Großteil ihrer Schulzeit verbrachte sie daher wartend vor dem Lehrerzimmer. Spontan entschied sie sich dann nach dem Abitur für Jura. Schließlich ist mit diesem Studium absehbar was die Zukunft bringt: Anwalt, Richter oder Staatsanwalt (wenn man von den klassischen Berufen ausgeht) und irgendwer musste ja die Lehrertradition brechen.

Die Studienzeit verbrachte Kerstin Oesterreich in Köln und in der Hauptstadt der Champagne, in Reims. Schon im Studium war für Frau Oesterreich klar, dass sie Anwältin werden möchte. Vom Gegenteil konnten sie schließlich auch nicht die Referendariatsstationen am LG Aachen sowie der dort ansässigen Staatsanwaltschaft überzeugen. Die Anwalts- und Wahlstation absolvierte Frau Oesterreich in internationalen Anwaltskanzleien in Köln in den Bereichen öffentliches Wirtschaftsrecht und Kartellrecht. Die aufregendste Station war aber für sie die Verwaltungsstation bei der deutschen Botschaft in Marokko (Rabat). Ein Land, in das sie übrigens gerne wieder reisen möchte.

An der Tätigkeit als Anwältin reizt Kerstin Oesterreich insbesondere, neue Gedanken und Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen, und die verschiedensten Standpunkte argumentativ durchzusetzen. Trotz Spezialisierung auf das nationale und europäische Kartellrecht bleibt der Anwaltsberuf so vielfältig wie die Mandanten, die aus ganz unterschiedlichen Branchen und Regionen kommen.

In ihrer Freizeit schreibt Kerstin Oesterreich an ihrer Dissertation im Bereich des europäischen Kartellrechts. Wenn sie der Juristerei entfliehen will, setzt sich Frau Oesterreich an ihre Nähmaschine und näht eigentlich so alles, was genäht werden kann. Da die Karnevalssession 2016/2017 schon in greifbarer Nähe ist, steckt sie gerade in den letzten Zügen ihrer „Karnevalsproduktion". Denn wie bereits eingangs erwähnt: Der „traditionsbewusste“ Kölner aus der Südstadt braucht schließlich jedes Jahr ein neues Kostüm.

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