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In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen wir Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist Till Böttcher aus unserem Freiburger Büro an der Reihe.

Till Böttcher, Jahrgang 1985, stammt aus der Nähe des mittelhessischen Wetzlars und unterstützt seit September 2014 das Freiburger Immobilien- und Verwaltungsrechtsteam bei Friedrich Graf von Westphalen & Partner.

Zwar blieb ihm mangels tiefergehenden technischen und naturwissenschaftlichen Verständnisses die für seinen Kindheitstraumberuf („Erfinder") erforderliche Ingenieurslaufbahn verschlossen. Glücklicherweise lag für ihn aber damit das Jurastudium in Frankfurt a.M. auf der Hand, da ihm von praktizierenden Juristen mindestens gleichwertige „kreative Freiheiten" versprochen wurden.

Auch wenn sich ihm dieses Privileg der Juristerei nicht unmittelbar in den ersten Semestern offenbarte, konnte sich Till Böttcher sehr schnell insbesondere für die verwaltungs- und europarechtliche Materie begeistern. Diese war es auch, die ihn nach erfolgreichem Studium zur Fertigung einer Dissertation zu den grenzüberschreitenden Bezügen des deutschen und englischen Gemeinnützigkeitsrechts an der Universität Heidelberg mit Forschungsaufenthalt im englischen Oxford bewog, deren Veröffentlichung er gerade vorbereitet. Sein Referendariat absolvierte er dann in Wiesbaden, wobei er allerdings die überwiegende Zeit in seinen auswärtigen Stationen in Speyer, Frankfurt und Brüssel verbrachte.

Mit der Wahl des baurechtlichen Schwerpunktes scheint sein Plan nunmehr aufzugehen: Fehlendes technisches Verständnis wird durch sachverständige Erläuterungen ergänzt. Gleichzeitig bieten und erfordern die auf nicht unerhebliche Dauer angelegten Rechtsstreitigkeiten genügend Raum für den kreativen Erfindergeist.

Den Bezug zur Schwarzwaldmetropole ebneten ihm glückliche private Umstände, die ihn auch gegenwärtig noch in seiner Freizeit heimsuchen: Die Hochzeitsvorbereitungen. Davon abgesehen findet er seinen Ausgleich in oftmals naturnahen Unternehmungen, gerne verbunden mit der Entdeckung regional-kulinarischer Köstlichkeiten. Auch deshalb hat sich für ihn der Umzug in die äußerst lebenswerte südliche Region voll und ganz gelohnt.

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