Die Wuppermann-Gruppe aus Leverkusen hat mit Wirkung zum 1. Januar 2011 die KLB Blech in Form GmbH (KLB) übernommen und wurde dabei von Friedrich Graf von Westphalen & Partner beraten und vertreten.

Die Wuppermann-Gruppe ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das seit 140 Jahren in der Stahlverarbeitung tätig ist. Hergestellt werden Flachprodukte, Rohre, Blechteile aus Stahl, Edelstahl und Aluminium. Das Unternehmen hat 9 Produktionsstandorte in Europa und erzielte nach eigenen Angaben im Jahr 2010 mit 970 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 460 Millionen Euro.

Die KLB wurde 1998 gegründet und beschäftigt an den beiden Fertigungsstandorten Herbolzheim und Kenzingen über 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In 2010 erwirtschaftete das Unternehmen mit der Bearbeitung von Blechen für Gehäuse, Nutzfahrzeug-, Maschinen-, Anlagen- und Apparatebau einen Umsatz von ca. 33 Mio. €. Hergestellt werden beispielsweise Gehäuse für Elektronik, Maschinenverkleidungen, Trocknungsanlagen, Einhausungen, Behälter und Apparate für die chemische Industrie und Aufbauten und Chassis für Nutzfahrzeuge. Ein Schwerpunkt bei KLB in diesem Jahr ist die Produktion von Wechselrichtergehäusen für einen großen Hersteller von Fotovoltaikanlagen.


Mit dem Erwerb von KLB verbindet Wuppermann das strategische Ziel, die Produktionskapazitäten, die Produktpalette und der Kundenstamm im Geschäftsbereich der technischen Produkte zu erweitern. Weitere Informationen finden Sie hier.


Wuppermann wurde bei der Transaktion vom Freiburger Büro der Sozietät Friedrich Graf von Westphalen & Partner vertreten. Beteiligt waren:
Dr. Barbara Mayer, Partnerin (Federführung, Corporate)
Iris Jachmann (Associate, Corporate)
Dr. Friederike Schäffler (Associate, Real Estate, Öffentliches Recht)

Der Kontakt zu Wuppermann kam vor einem Jahr über das Kölner Büro von Friedrich Graf von Westphalen & Partner (Prof. Dr. Tobias Lenz) zustande. Die Freiburger Partner haben Wuppermann seither auch bei einer weiteren Akquisition in Frankreich unterstützt (gemeinsam mit dem Büro Paris von Wragge & Co.).


Kontakt:
Barbara Mayer, Freiburg

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