Die Smithers Group mit Sitz in Ohio, USA, hat PIRA International Ltd. von der BASF übernommen. PIRA International gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Dienstleistungen in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Strategieberatung u.a. für die Verpackungs-, Papier- und Druckindustrie. PIRA wurde 1930 gegründet und gehörte zuletzt zur BASF, die PIRA erst 2009 als Teil der Ciba Spezialitätenchemie erworben hatte. Sitz von PIRA ist Leatherhead in Großbritannien; zu der Gruppe gehören insgesamt 5 Standorten in den USA und Großbritannien.
Die Smithers Group ist ebenfalls im Bereich von Beratungsdienstleistungen tätig. Zur Gruppe gehören die Unternehmen Smithers Rapra mit einem Schwerpunkt im Gummi-, Plastik- und Polymehrbereich, Smithers Quality Assessment (Zertifizierungen), Smithers Viscient (Forschungsdienstleistungen im Bereich Pharmazie, Nahrungsmittel, Chemie), iSmithers (Publikationen, Veranstaltungen, Datenbanken) und Smithers Pharma Services (Durchführung von Tests für die Arzneimittelindustrie). Nähere Informationen über die Beteiligten finden Sie im Internet unter www.smithers.com und www.pira-international.com.
Der Vertrag zwischen der Smithers Group und der BASF unterlag deutschem Recht; Gegenstand des Unternehmenskaufs waren Anteile und Assets in Großbritannien und in den USA. Die Smithers Group wurde bei der Transaktion dementsprechend von Anwälten aus den USA, aus England und Deutschland beraten. Auf deutscher Seite war das Freiburger Büro der Sozietät Friedrich Graf von Westphalen & Partner tätig.
Beteiligt waren:
• Gerhard Manz, Partner (Federführung, M&A)
• Dr. Barbara Mayer (Partnerin, Corporate)
• Dr. Stefan Daub (Partner, Arbeitsrecht)
• Dr. Friederike Schäffler (Real Estate)
• Dr. Ben Steinbrück, (Corporate, Commercial)
• Gundo Haacke, (Corporate, Commercial)
sowie die Kanzleien Calfee (Lex-Mundi-Mitglied aus Cleveland, Ohio) und Wragge & Co (London, Birmingham) für England.
Die Transaktion wurde auf Seiten der BASF inhouse betreut. Die Federführung lag bei der Rechtsabteilung (Kathrin Ihlenfeldt); beteiligt waren außerdem die M&A-Abteilung sowie die Bereiche Pensions, Real Estate und IT der BASF-Gruppe in Deutschland, den USA und Großbritannien.
Kontakt:
Gerhard Manz, Freiburg
7. Februar 2011
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