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In jeder Ausgabe unseres Newsletters stellen wir Personen aus unserer Sozietät persönlich vor. Diesmal ist Dr. Andreas Imping aus unserem Kölner Büro an der Reihe.

Dr. Andreas Imping, seit Juni 2017 neuer Partner in unserem Kölner Büro, wurde 1965 in Eschweiler (Rhld.) geboren. Als Kind wollte Andreas Imping erst Schreiner, später dann Architekt und Maschinenbauer werden. Nach dem Abitur hat er sich dann doch für ein Jura-Studium entschieden, nachdem er – anders als bei den Maschinenbauvorlesungen an der RWTH Aachen – in den BGB- und Staatsrechtsvorlesungen an der Uni Köln zumindest ahnen konnte, worüber der Dozent gesprochen hat. Im Rahmen der Referendarausbildung hat Andreas Imping verschiedene Stationen bei Anwälten, u.a. bei unserem Senior-Partner Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen in Köln, absolviert. Diese Arbeit fand er weitaus abwechslungsreicher als die der Staatsanwälte und Richter, und so entschied sich Andreas Imping für den Anwaltsberuf. Bis heute gefällt ihm daran der Kontakt zu völlig unterschiedlichen Menschen und Charakteren. Zum anderen reizt es ihn, mit Mandanten die hinter ihren Anliegen stehenden Sachverhalte aufzubereiten und ihnen eine realistische Einschätzung der Rechtslage zu geben, die sie auch nachvollziehen und akzeptierten können.

Am liebsten arbeitet Andreas Imping als „Dauerberater“ von mittelständischen und großen Unternehmen in allen Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts, einschließlich der Beratung in Fragen der Unternehmensmitbestimmung (z.B. „Einfrieren“ der Mitbestimmung durch grenzüberschreitende Verschmelzungen/SE-Gründung). Außerdem begleitet er gerne Akquisitionen in allen arbeitsrechtlichen Belangen - nicht zuletzt wegen der guten Zusammenarbeit mit den Kollegen aus anderen Rechtsgebieten. Gerade aktuell und in der Beratung ungemein gefragt ist das Thema „Geltung der DSGVO ab 25.05.2018“ und die sich hieraus ableitenden Konsequenzen für die Mandanten, u.a. auch im Bereich des Beschäftigtendatenschutzes.

So richtig viel Freizeit bleibt Andreas Imping mit drei schulpflichtigen und Fußball-begeisterten Kindern nicht. Er selbst beschränkt sich (durchaus gerne) aufs Zuschauen – bei seinen Kindern oder dem Kölner FC im Stadion. Als jugendlicher Fußballer war Andreas Impings Idol stets (der leider viel zu früh verstorbene) Heinz Flohe, den er später als Erwachsener auch persönlich kennen und schätzen lerne durfte. Ein unglaublich angenehmer Mensch und – wie auch Franz Beckenbauer meint – der wohl beste, wenngleich verkannte Fußballspieler seiner Zeit. Seine eigenen sportlichen Aktivitäten beschränken sich auf Schwimmen und Radfahren. Mit seiner Frau besucht Andras Imping sehr gerne Konzerte oder Theateraufführungen am Kölner Schauspiel. Und wenn dann noch Zeit bleibt, liest Andreas Imping gerne und viel. Derzeit beschäftigt ihn das Buch „Nürnberg: Menschheitsverbrechen vor Gericht 1945“ von Thomas Darnstädt. Obwohl die Prozesse bereits 70 Jahre zurückliegen, ist das Thema „(Straf-)Rechtliche Bewertung von Verbrechen am eigenen Volk“ nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Situation u.a. in Syrien auch heute noch sehr aktuell.

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