Das Risiko, als Glied der automobilen Wertschöp­fungs­kette, durch einen sicherheitsrelevanten Produktmangel von Produkt­haf­tungs­an­sprüchen betroffen zu sein, ist besonders in der Automo­bil­in­dustrie enorm hoch. Rückrufaktionen bergen neben dem wirtschaft­lichen Schaden zusätzlich einen großen Imageverlust. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Fach- und Führungs­kräfte aus der Automobil- und Zulie­fer­in­dustrie über die aktuellen Rechte und Pflichten informiert sind, um solche Risiken zu vermeiden.

Zudem ist es für eine erfolgreiche Zerti­fi­zierung nach VDA 6.1 (QM-Systemaudit) erfor­derlich, das die Grund­lagen der Vertrags- und Produkt­haftung im Unter­nehmen entspre­chend der Tätig­keit der einzelnen Mitar­beiter in angepasster Form bekannt sind. Die Vertrags- und Produkt­haftung beruht nicht nur auf einer sich laufend ändernden Gesetz­gebung, sondern auch auf Recht­spre­chung, deren Missachtung gravie­rende Folgen mit sich bringen kann.

In diesem Seminar werden Sie auf den aktuellen Stand der Gesetz­gebung gebracht und die Bedingungen und Regeln zur Vermeidung von Produkt­haftungsfällen vermittelt. Vorbeugende Prozessanforderungen durch ein zerti­fi­ziertes QMS sowie das richtige Handeln bei Feldausfällen werden erörtert.

Seminarleiter: Prof. Dr. Tobias Lenz

Termin und Ort:
23. und 24. Mai 2013, Wuppertal

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Kontakt: Prof. Dr. Tobias Lenz

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