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Myanmar, auch Birma oder Burma, ist ein Staat in Südostasien und grenzt an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, Indien, Bangladesch und den Golf von Bengalen. Das Land hat rund 59 Mio. Einwohner und verfügt über große Erdgasvorräte, Hölzer, Kupfer, Edelsteine und andere Rohstoffe sowie über große Wasserkraftreserven und umfangreiche landwirtschaftliche Nutzflächen. Die myanmarische Wirtschaft ist überwiegend agrarisch geprägt.

Nach fünf Jahrzehnten Militärdiktatur steht Myanmar jetzt vor einer Zeitenwende. Seit März 2011 hat das südostasiatische Land eine zivile Regierung, die etliche Reformen eingeleitet hat. Angesichts der politischen und wirtschaftlichen Öffnung des Landes strömen unzählige Wirtschaftsdelegationen aus der ganzen Welt nach Myanmar. Der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen hat sich im Laufe der letzten zwei Jahre vervielfacht: China trug mit Investitionen in Höhe von über 8 Mrd. US-Dollar den Löwenanteil an dieser Steigerung. Chinesische Firmen sind mit über 100 Investitionsprojekten hauptsächlich im Energie- und Bergbausektor aktiv (Förderung von Edelsteinen, Gold und Nickel). Die Erschließung der neuen Offshore-Gasfelder im Golf von Bengalen sowie Neuinvestitionen im Infrastruktur- und Wasserkraftbereich dürften in den nächsten Jahren weitere substantielle Auslandsinvestitionen nach sich ziehen - auch für deutsche Unternehmen.

Um ausländische Investoren bei ihren Aktivitäten in Myanmar zu begleiten, haben unsere Kooperationspartner aus Malaysia im Januar 2013 eine Niederlassung eröffnet: Die JLPW Legal Services (Myanmar) Co. Ltd. bietet seither sowohl rechtliche als auch unternehmerische Beratung an. Schwerpunkt sind Investitionen in den Bereichen Bergbau, Landwirtschaft, Telekommunikation und Produktion.  Bitte geben Sie uns Bescheid, wenn wir Sie in Myanmar unterstützen können.

Kontakt: Gerhard Manz, Dr. Barbara Mayer und Jeff Leong von JLPW aus Kuala Lumpur/Malaysia

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